Kreiselpumpen
Kreisel- oder auch Zentrifugalpumpen (gehören zu den nichtpositiven Verdrängern) sind entgegen der landläufigen Meinung mit ihrer hohen Literleistung und der kleinen, kompakten Bauweise ideal für Spritzgeräte mit Computerregelungen. Bei niedrigem Druck ist die Fördermenge sehr hoch, daher sind sie zusätzlich gut zum Befüllen oder Umpumpen geeignet. Je nach Antriebsart und Typ kann der maximale Druck 13 bar erreichen, daher gelten sie im Allgemeinen als Pumpen für niedrigen bis mittleren Druck. Die Fördermenge für drucklose Förderung kann 1000 l/min und auch mehr betragen.
VORTEILE:
Kreiselpumpen sind keine zwangsfördernden Pumpen, sie können also gegen geschlossene Ventile drücken; der maximale Abschalt-Druck der Pumpe wird erreicht, sie läuft „im eigenen Saft“ und bleibt dabei völlig intakt. Zur Regelung der Fördermenge in der Anlage sparen Sie einen Bypass und die Sicherheitsventile ein, was die Installation dadurch wesentlich vereinfacht und zusätzlich natürlich auch die Kosten reduziert. Durch die geringe Anzahl an Verschleißteilen sowie der Unabhängigkeit von Ablassventilen erfreuen sich Kreiselpumpen einer langen Lebensdauer, sind einfach zu warten und gut geeignet zum Pumpen abrasiver und korrosiver Materialien. Dank der vielseitigen Kombinationsmöglichkeit unterschiedlicher Materialien der einzelnen Komponenten eignen sich Kreiselpumpen für ein breites Spektrum von Agro-Chemikalien.
ANWENDUNGSGEBIETE:
Sprüh- und Transferanwendungen
FUNKTIONSWEISE:
Eine Kreiselpumpe ist eine Strömungsmaschine. Sie nutzt die Fliehkraft, um Flüssigkeit zu fördern. Das zu fördernde Medium tritt über das Saugrohr in die Zentrifugalpumpe ein, wird vom rotierenden Pumpenrad erfasst und auf einer Spiralbahn nach außen getragen. Die dadurch aufgeprägte nach außen abnehmende Radialgeschwindigkeit der Flüssigkeit (die Azimutal-Geschwindigkeit nimmt zu) führt zu einem nach außen zunehmenden Druck innerhalb der Pumpe, der die Flüssigkeit in das Druckrohr befördert. Die zu fördernde Flüssigkeit wird bei den Kreiselpumpen hauptsächlich quer zur Welle des Antriebs bewegt (radiale Strömung), in Richtung der Achse meist nur beim Pumpeneinlass. Bei entsprechender Gestaltung von Laufrad und Gehäuse können auch mit Feststoffen vermischte Flüssigkeiten (z. B. Abwasser) gefördert werden. Ein Maß für die zulässige Feststoff-Größe ist der sogenannte Kugel-Durchgang, angegeben als maximaler Durchmesser der Kugel, die die Pumpe passieren könnte. (Quelle: Wikipedia)
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